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LinkedIn-„Leading Ladies”: Handel & Industrie

Als führendes Business-Netzwerk hat sich LinkedIn unter den heimischen Führungskräften bereits bestens etabliert. Dabei sind jedoch die heimischen „Leading Ladies“ aus Handel und Markenartikelindustrie noch sehr zurückhaltend, meist mit nur geringen Fan- und Interaktionszahlen.


Wien, im April 2022. – Die Social Media-Marktforscher:innen von BuzzValue haben die LinkedIn-Profile und -Aktivitäten der heimischen Managerinnen aus Handel und Markenartikelindustrie in den vergangenen zwölf Monaten genau unter die Lupe genommen und sehen hier noch viel Potenzial.


LinkedIn: Hohe Relevanz für Führungskräfte

Mit über 1,7 Mio. österreichischen Usern ist LinkedIn für heimische Unternehmen und ihre Führungskräfte in der Interaktion mit Mitarbeitern, Kunden und Partnern kaum noch wegzudenken. So hat sich die Business-Plattform auch im heimischen Handel und der Markenartikelindustrie als eines der wichtigsten sozialen Netzwerke etabliert. „LinkedIn stellt mittlerweile eine der führenden Plattformen für heimische Unternehmen dar. Dabei tragen neben den Unternehmensseiten vor allem auch die Auftritte der Führungskräfte einen großen Teil zur Positionierung des Unternehmens bei“, erläutert Markus Zimmer, Geschäftsführer von BuzzValue. Die Analyse zeigt jedoch, dass es unter den weiblichen Führungskräften und Top-Managerinnen durchaus noch Aufholbedarf gibt. „Trotz der hohen allgemeinen Relevanz von LinkedIn wird das Potenzial von den weiblichen Führungskräften bisher nur wenig genutzt. Dies spiegelt sich unter anderem in den Reichweiten- und Interaktionskennzahlen unserer Analyse wider“, ergänzt Zimmer.

„Leading Ladies“ mit geringen Reichweiten

Unter den Top-Managerinnen kann bisher nur eine das Potenzial der Business-Plattform erfolgreich ausschöpfen. So weist Gabriela-Maria Straka von Brau Union mit rund 27.760 Followern mit Abstand das größte Netzwerk auf LinkedIn auf. Alle weiteren Managerinnen aus dem Ranking erzielen aktuell deutlich geringere Followerzahlen. „Die Basis eines erfolgreichen LinkedIn-Auftritts ist in einem ersten Schritt die Vernetzung mit anderen relevanten Kontakten. Hier weisen die heimischen Top-Managerinnen aus Handel und Markenartikelindustrie bisher jedoch nur recht kleine Netzwerke mit vergleichsweise geringen Followerzahlen auf“, weiß Zimmer. Auch bei den Interaktionen, als Zeichen der inhaltlichen Relevanz, kann vor allem Gabriela-Maria Straka punkten. Sie schafft es mit rund 7.070 Likes, Shares und Kommentaren im vergangenen Jahr am erfolgreichsten ihre LinkedIn-Kontakte zu aktivieren. Astrid Teckentrup von Procter & Gamble GmbH generiert mit durchschnittlich 93 Interaktionen pro Post hingegen die meisten Interaktionen pro geteiltem Beitrag.


Aktive Kommunikation als Erfolgsfaktor

Als weiteren Erfolgsfaktor auf LinkedIn nennt der Social Media-Experte das aktive Posten von Inhalten: „Um das Potenzial von LinkedIn erfolgreich auszuschöpfen, ist neben der Größe und Qualität des eigenen Netzwerks sowie der Interaktion mit anderen Kontakten vor allem die eigene aktive Kommunikation entscheidend. Speziell hier sehen wir bei den heimischen Managerinnen aus Handel und Markenartikelindustrie noch einiges an Luft nach oben.“ In den vergangenen zwölf Monaten veröffentlichen die weiblichen Führungskräfte durchschnittlich nur zwölf Beiträge auf LinkedIn. Mit 135 Postings ist auch hier Gabriela-Maria Straka am aktivsten. Vereinzelt nutzen die Top-Managerinnen LinkedIn fast ausschließlich zum Interagieren mit anderen Inhalten, veröffentlichen selbst jedoch kaum eigene Beiträge. Dabei generieren vor allem Postings zu der eigenen Person die höchsten Interaktionen auf den Seiten der „Leading Ladies“. Darüber hinaus interessieren die User vor allem auch Beiträge zu aktuellen Themen, wie der Covid-Impfung, dem Ukraine-Krieg oder dem International Women’s Day.

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