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Rot-Bier-Blau: Die #WienWahl im Social Web

Eine Analyse der Social Media-Marktforscher von BuzzValue zeigt: Neben Bürgermeister Ludwig und der Wiener SPÖ begeistert bisher die Bierpartei ihre Fans im Social Web am meisten. Trotz Facebook-Werbeausgaben von bis zu 50.000€ können die anderen Spitzenparteien ihre Anhänger bisher deutlich weniger mobilisieren.


Wien, im September 2020. – Den sozialen Medien kommt vor allem im heurigen Wahlkampf eine besondere Bedeutung zu. Dank Facebook und Co können die Wiener Parteien und SpitzenkandidatInnen trotz Covid-19 deren Anhänger mit ihren Botschaften und Inhalten weiterhin umfassend erreichen und für den Wahlsonntag am 11.Oktober mobilisieren.


Hohe Interaktion zur #WienWahl Mit insgesamt über zwei Millionen Likes, Shares und Kommentaren auf Facebook, Instagram und Twitter erreichen die Parteien zur Wiener Landtagswahl samt SpitzenkandidatInnen in den vergangenen 90 Tagen bereits hohe Aufmerksamkeit im Social Web. Dabei schafft es vor allem die SPÖ Wien gemeinsam mit Bürgermeister Michael Ludwig ihre Fans am erfolgreichsten zu aktivieren (395.280 Interaktionen). Auf Platz zwei folgt überraschend die Bierpartei mit Spitzenkandidat Marco Pogo und 383.070 Interaktionen. Gemeinsam mit der FPÖ Wien (334.690 Interaktionen) besetzen sie aktuell das Social Media-Podest zur Landtagswahl. Beachtlich ist auch die bisherige Social Media-Performance von Team HC Strache mit 299.320 Interaktionen auf Facebook und Co. Hier können Die Grünen Wien (231.730 Interaktionen), die Volkspartei Wien (138.780 Interaktionen) sowie die NEOS Wien (96.490 Interaktionen) nicht mithalten. „Unsere Analyse zeigt, dass der Social Media-Wahlkampf zur Wien Wahl bereits voll im Gange ist. Alle Parteien haben, speziell auch aufgrund von Covid-19, die hohe Bedeutung von Facebook und Co im diesjährigen Wahlkampf erkannt und nutzen die Plattformen bereits seit Wochen äußerst umfangreich“, erläutert Markus Zimmer, Geschäftsführer von BuzzValue.

Rot-Bier-Blau: Die #WienWahl im Social Web

Bierpartei sorgt für Trubel im Web Mit Spitzenkandidat Marco Pogo ist die Bierpartei aktuell das Gesprächsthema in den sozialen Medien. Ob mit einer „Bier-Rallye“ durch die Wiener Bezirke oder anderen bierbezogenen Wahlbotschaften, die Bierpartei weiß, wie sie die Aufmerksamkeit der Wählerinnen und Wähler gewinnen kann. Dabei generiert sie vor allem auf Instagram hohe Interaktionen (227.200). „Der momentane Trubel ist allerdings mit einem Augenzwinkern zu betrachten. Die Inhalte der Bierpartei haben natürlich hohen Unterhaltungsfaktor, ob die hohe Interaktion im Social Web auch tatsächlich Einfluss auf das Wahlergebnis nehmen wird, werden wir wohl erst am Wahlsonntag sehen“, ergänzt Zimmer. Auch die User nehmen die Inhalte der Partei mit Humor, reagieren auf die Beiträge der Bierpartei auf Facebook, im Vergleich zu den anderen Parteien, besonders häufig mit „Haha“-Reaktionen.

#WienWahl: Hohe Facebook-Werbeausgaben

Hohe Facebook-Werbeausgaben Diese hohe Aufmerksamkeit erreicht die Bierpartei aktuell ganz ohne Budgetaufwand. „So gibt die Bierpartei in den vergangenen drei Monaten weniger als 100€ für Facebook-Werbung aus. Hier investieren die Spitzenparteien wesentlich mehr, können aber bisher deutlich weniger im Social Web“, weiß der Social Media-Experte. So geben die NEOS Wien, mit ihrem Spitzenkandidaten Christoph Wiederkehr, in den vergangenen 90 Tagen allein auf Facebook rund €56.490 für Werbeanzeigen aus. Auch Die Grünen Wien (€50.000), FPÖ Wien (€44.320), Volkspartei Wien (€42.230) sowie SPÖ Wien (€28.330) lassen sich den Social Media-Wahlkampf bereits einiges kosten. Kleinparteien wie das Team HC Strache, SÖZ und Links Wien investieren hingegen bisher kaum Budget in Social Media-Ads. „Insgesamt lassen sich die Parteien ihren Social Media-Auftritt schon jetzt einiges kosten. Klar ist aber auch, dass die Intensivphase im Social Media-Wahlkampf erst jetzt beginnt und die Ausgaben und Interaktionen nochmals erheblich steigen werden“, schließt Zimmer ab.

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