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Bundesliga: Rapid-Fans am aktivsten im Web

Die Vereine der österreichischen Fußball-Bundesliga nutzen die sozialen Medien äußerst aktiv zur Interaktionen mit deren Fans. Das zeigt eine neue Analyse der Social Media-Marktforscher von BuzzValue. Der amtierende Meister Salzburg kann auf die meisten Fans und Follower zurückgreifen, jene von Rekordmeister Rapid interagieren am häufigsten.


Red Bull Salzburg mit den meisten Fans

Der Serienmeister aus Salzburg steht nicht nur sportlich an der Tabellenspitze. Auch im Fan-Ranking kann der letztjährige Double-Gewinner seine Verfolger deutlich hinter sich lassen. Mit insgesamt 414.000 Fans auf Facebook, Twitter, YouTube und Instagram erreicht Salzburg deutlich mehr Fans als Rapid Wien (283.000), Austria Wien (173.000) und Sturm Graz (141.000). So könnte Salzburg mit seinen Facebook-Fans die Red Bull-Arena zwölf Mal füllen, Rapid würde die Kapazitäten von neun Allianz-Stadien benötigen. Schlusslicht ist der SV Mattersburg, der fast vollständig auf eigene Social Media-Kanäle verzichtet, einzig einen Instagram-Account mit 2.000 Followern betreibt.


Rapid-Fans mit Abstand am aktivsten

Für den Rekordmeister aus Wien-Hütteldorf läuft die aktuelle Meisterschaft bisher enttäuschend. Dass die Fans die sportliche Misere trotzdem bewegt, zeigen die Interaktionszahlen. Die Anhänger der Grün-Weißen hinterließen auf den verschiedenen Kanälen seit Saisonbeginn am 1. Juli 2016 über 2,2 Millionen Kommentare, Reaktionen und Shares. „Die hohen Interaktionszahlen auf den Kanälen von Rapid bestätigen den Stellenwert, den der Verein bei seinen Anhängern einnimmt. Auch wenn es sportlich mal nicht so rund läuft“, weiß Markus Zimmer, Geschäftsführer von BuzzValue.

Die Interaktionen der Fans von Austria (864.000) und Sturm (693.000) folgen auf den Plätzen zwei und drei. Salzburg gelingt es indes deutlich weniger, die eigenen Fans zur Kommunikation auf Facebook & Co zu motivieren. Mit 657.000 Kommentare, Reaktionen und Shares reicht es für die Mozartstädter nur für Rang 4. „Zu den erfolgreichsten Beiträgen mit der höchsten Fan-Interaktion gehören Derby-Siege sowie internationale Erfolge. Aber auch sportliche Enttäuschungen mobilisieren die Fans in den sozialen Medien“, analysiert Zimmer die Top-Postings seit Saisonbeginn.


Vereine betreiben hohen Aufwand im Netz

Bis auf Mattersburg nutzen die Bundesliga-Teams die Social Media-Vielfalt sehr professionell. Vor allem Rapid, Austria, Salzburg und Sturm sind auf Facebook, Twitter, YouTube und Instagram mit offiziellen Kanälen vertreten und füllen diese aktiv mit plattformspezifischen Inhalten. Dass die Social Media-Beauftragten dabei einen großen Aufwand betreiben, zeigen die Postingfrequenzen. So posten die Rapid-Redakteure durchschnittlich sechs mal pro Tag auf Facebook, auch Salzburg steht diesen Zahlen in nichts nach. „Für die heimischen Bundesliga-Vereine stellen die sozialen Medien nicht nur eine wichtige Kommunikationsform im direkten Kontakt mit den Fans dar, sondern auch eine wichtige Plattform für Partner und Sponsoren. Die Vereine der österreichischen Bundesliga haben das Potential großteils gut erkannt und zeigen sich äußerst aktiv im Netz“, schließt Markus Zimmer ab.

Fußball-Bundesliga im Social Web

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