#Beijing2022: Österreichs Olympia-Team
Die sozialen Medien stellen für das heimische Olympia-Team einen Schlüsselkanal dar, um auch aus der Ferne mit Fans, Partnern und Sponsoren zu kommunizieren. So nutzt das Österreichische Olympische Comité (ÖOC) Facebook, Instagram und Co kurz vor den Spielen äußerst aktiv. Auch die Sportlerinnen und Sportler selbst erreichen hohe Fan- und Interaktionszahlen.
Wien, im Februar 2022. – Zum Start der Olympischen Spiele 2022 hat sportsbusiness.at gemeinsam mit den Social Media-Marktforscher:innen von BuzzValue einen ersten Blick auf die Social Media-Auftritte der Olympia-Stars sowie dem Österreichischen Olympischen Comité (ÖOC) geworfen.
Hohe Fan-Interaktion auf den Seiten der Olympia-Stars
Die Social Media-Posts der heimischen Olympia-Stars haben im vergangenen Monat hohe Interaktionen erzielt. Besonders die Fans von Manuel Feller interagieren im Jänner am aktivsten mit den Inhalten des Skirennläufers. Er erreicht im Jänner beachtliche 207.950 Likes, Shares und Kommentare auf seinen Social Media-Seiten. Auch Lisa Hauser (98.370 Interaktionen), Marco Schwarz (91.570 Interaktionen), Stefan Kraft (87.010 Interaktionen) und Conny Hütter (69.560 Interaktionen) können ihre Fans umfangreich begeistern. „Die heimischen Olympia-Stars nutzen die sozialen Medien jedoch nicht nur zur Interaktion mit ihren Fans. Social Media stellt vor allem für das Sportsponsoring einen wichtigen Kanal dar. Interessant wird, wie die Sportlerinnen und Sportler ihre Sponsoren während den Spielen auf Facebook und Co in Szene setzen werden“, sagt Markus Zimmer, Geschäftsführer von BuzzValue. Aktuell sind die AthletInnen auf Facebook und Instagram am aktivsten. Andere Plattformen werden kaum genutzt.
Österreichisches Olympisches Comité besonders aktiv
Auch das Österreichische Olympische Comité ist mit eigenen Seiten in den sozialen Medien präsent. Mit 176.300 Followern erreicht das Comité sogar höhere Reichweiten als die meisten heimischen OlympionikInnen. Diese nutzt das ÖOC äußerst aktiv. So postet das Social Media-Team im Jänner täglich mehr als zehn Beiträge auf Facebook und Instagram. Darüber hinaus sind sie auch auf YouTube zu finden. Aus Tokio und Peking hat das ÖOC täglich mehrere Videos gezeigt. Im aktuellen Betrachtungszeitraum war es auf YouTube aber noch eher ruhig. Das ÖOC hat sich derzeit noch bewusst dazu entschieden, nicht auf TikTok zu gehen. „Vergangene Analysen zeigen, dass sich TikTok im Sportbereich bereits gut etabliert hat. Wir sehen in der Trendplattform, speziell für die Zusammenarbeit mit Sponsoren, viel Potential für das österreichische Olympia-Team, da dort besonders hohe Reichweiten erzielt werden können“, erläutert Zimmer. Dem ergänzt der Social Media-Experte: „In den kommenden Wochen werden die sozialen Medien einen Schlüsselkanal für das ÖOC, die Athletinnen und Athleten sowie die Sponsoren darstellen. In unserer rückblickenden Social Media-Analyse wird sich zeigen, wie erfolgreich die sozialen Medien während den Olympischen Spielen genutzt werden konnten.“
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