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Wiener Museen: Albertina top im Social Web

Ein professioneller Social Media-Auftritt ist aus dem Marketing-Mix der meisten heimischen Kultureinrichtungen nicht mehr wegzudenken. Wie eine Analyse der Social Media-Marktforscher von BuzzValue zeigt, haben auch die Wiener Museen das Potential der sozialen Medien bereits erkannt und sind auf Facebook und Co stark aktiv, mit hohen Fan- und Interaktionszahlen.


Wien, im Juni 2018. – Die Wiener Museen bieten auch diesen Sommer wieder ein umfangreiches Angebot an verschiedensten Ausstellungen. Um möglichst viele Besucher für sich zu gewinnen, liefern sich die großen Museen Wiens auch im Social Web ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die Gunst und Aufmerksamkeit der Fans.


Albertina mit den meisten Fans Vor allem die Kunstmuseen in Wien können mit beachtlichen Fanzahlen punkten, belegen Platz eins bis fünf im Fan-Ranking. Die Albertina liegt mit 139.000 Fans auf Facebook, Instagram, Twitter und YouTube klar in Front. Auch das Belvedere Museum (111.000) und das Kunsthistorische Museum (108.000) haben im Ranking eine sehr gute Stellung. Das Museum moderner Kunst mit 88.000 und das Leopold Museum mit 77.000 Followern komplettieren die Top 5 im Fanranking. Facebook stellt bei den Fanzahlen die wichtigste Plattform dar. Instagram gewinnt jedoch rasch an Bedeutung, verhilft den Top 3-Museen zu ihren Spitzenplätzen. „Früher galt Facebook als die einzig wichtige Plattform im Social Web. Heutzutage reicht das Netzwerk alleine jedoch nicht mehr aus. Vor allem Instagram ist in Österreich stark gewachsen, generiert teilweise sogar mehr Fan-Interaktionen als Facebook“, erklärt Markus Zimmer, Geschäftsführer von BuzzValue.

Wiener Museen im Social Media-Check

Instagram als Interaktionstreiber Zur Steigerung der Interaktionszahlen nutzen die führenden Wiener Museen vor allem Instagram. Die Albertina zählt im vergangenen Jahr insgesamt 293.000 Likes, Kommentare und Shares, wobei 214.000 davon alleine auf der Fotoplattform generiert wurden. Das Kunsthistorische Museum erzielt mit 281.000 Interaktionen Platz zwei im Ranking. Die Klimt Villa sticht vor allem mit ihren rund 240.000 Facebook-Interaktionen hervor, sie betreibt sonst allerdings keine weiteren Social Media-Seiten und versäumt somit die Möglichkeit auf noch höhere Aufmerksamkeit und Reichweite. Auch das Leopold Museum knackt in den vergangenen 12 Monaten bei den Fan-Interaktionen die 200.000er Grenze. Sowohl das Top-Bild- als auch das Top-Video-Posting auf Facebook kommen vom Leopold Museum.


Social Media ist kein Selbstläufer Die hohen Fan- und Interaktionszahlen von Albertina und Co sind jedoch keine Selbstläufer sondern basieren auf intensiver Social Media-Arbeit. Vor allem die Albertina ist sehr aktiv im Social Web. Das Social Media-Team des Museums postet durchschnittlich fast sechs Mal am Tag. Vor allem auf Twitter sind sie stark präsent. Dies spiegelt sich auch in den Fan- und Interaktionszahlen wieder. Auch die anderen Wiener Museen posten regelmäßig themenspezifische Inhalte. Das Museum für moderne Kunst und das Belvedere Museum veröffentlichen rund drei Beiträge täglich. Kaum ein Museum postet weniger als einmal am Tag. „Die Wiener Museen sind gut in den sozialen Medien aufgestellt. Sie posten sehr aktiv auf ihren Facebook-, Twitter- und Instagram-Seiten. Dabei aktivieren sie ihre Follower erfolgreich und steigern so ihre Reichweite“, schließt Markus Zimmer ab.

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